Der Studierendenrat – das Modell der Fachschaften

Fachschaften, Fachschaftskonferenz und die Grünen Hochschulgruppe haben gemeinsam ein Modell für die neue Studivertretung der Uni Heidelberg entwickelt: den StuRa.

Studierendenrat heißt Vielfalt: Alle Engagierten handeln gemeinsam in einem Gremium – dem StuRa. Fachschaften und Hochschulgruppen arbeiten nicht gegeneinander und nebeneinander in „FSK“ und StuPa, sondern miteinander im StuRa. Dieser besteht aus Vertreter*innen der Fachschaften und der Hochschulgruppen. Die einen werden im Fach, die anderen uniweit gewählt. So kommen die Perspektive der Fächer und verschiedene politische Sichtweisen zum Tragen.

Nur im StuRa haben alle Studierenden eine zentrale Anlaufstelle für ihre Fragen. StuRa heißt:

  • direkte Mitwirkung unabhängig von weltanschaulicher Orientierung – Antragsrecht für alle im StuRa und Urabstimmungen zu wichtigen Themen
  • Der StuRa: ein gemeinsames Gremium mit klaren Entscheidungswegen, das mit einer Stimme für alle Studierenden spricht
  • kein Pöstchenüberbau in der Exekutive – alle Entscheidungen trifft die Basis
  • Fortführung und Weiterentwicklung bewährter Strukturen – Erhalt der Fachschaften im Fach und Integration der Hochschulgruppen in die uniweite Studivertretung
  • Fachebene stärken: Kompetenz, wo sie hingehört. Die Fachschaft ist die Vertretung im Fach und wirkt direkt im StuRa mit. Die Referate und der StuRa unterstützen die Fachschaften strukturell und finanziell.
  • Sitzstaffelung statt Stimmstaffelung: Jeder Mensch ist gleichviel wert. Vielfalt kann sich zeigen: drei Menschen für drei Stimmen –  Große Fachbereiche können verschiedene Positionen einbringen
  • es gibt autonome Referate, die selbstbestimmt und unabhängig vom StuRa strukturell diskriminierte Gruppen vertreten

Statt die Studierenden in unterschiedlichen Gremien zu trennen, wollen wir mit allen gemeinsam die Uni gestalten!

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